Foto: Auf dem „Scherellen-Hof“ entzündeten die Antersdorfer Trachtler ein kleineres Sonnwendfeuer in einer Feuerschale. Mit dabei waren
(v. links) der „Scherellen“ (Heinz Feichtinger), Bürgermeister Klaus Schmid und 1. Vorstand des Trachtenvereins „Edelweiß Antersdorf“,
Sebastian Schmid.

Antersdorf 22.06.2024 (cs). Der Wettergott spielte heuer etwas mit den Antersdorfer Trachtlern bei ihrer Vorbereitung zum traditionellen Sonnwendfeuer auf dem Scherellenbuckel. In der Nacht vor dem Aufbau hatte es geregnet und für den Abend des geplanten Festes meldete der Wetterdienst erneut Niederschlag. So entschieden Vorstandschaft mit 1. Vorstand Sebastian Schmid und alle fleißigen Helfer auf „Nummer Sicher“ zu gehen und ein kleineres Feuer zu entfachen. Dafür stellten Julia, Heinz und 2. Vorstand der Trachtler und Stadtrat, Lukas Feichtinger, ihren „Scherellen-Hof“ unterhalb des „Scherellenbuckels“ zur Verfügung. Es war eine gute Entscheidung, denn ein paar Stunden nach Beginn des Festes ging nach sonnigem und schwülem Tag tatsächlich Regen nieder. Zu Beginn konnte aber gemütlich im Freien inmitten des Hofes gefeiert werden und sehr viele Gäste fanden sich dazu ein. Es gab Würstl vom Grill, „Erdäpfelkaas“, „Hasenöhrl“ und viele weitere kulinarische Köstlichkeiten. Stefan Huber und Jannik Hinterleuthner spielten auf ihren Steirischen zur musikalischen Unterhaltung auf, die Erwachsenen genossen die gute Unterhaltung an den Tischen und die Kinder vergnügten sich mit verschiedenen Spielen in der schönen Natur rings um den Scherellen-Hof in Antersdorf. Vorstand Sebastian Schmid entzündete das „Sonnwendfeuer“ in der Feuerschale, auf einem Schubkarren waren weitere „Scheiter“ zum Nachlegen parat. Mit dabei waren Bürgermeister Klaus Schmid, der auch Ehrenvorstand des Trachtenvereins „Edelweiß Antersdorf“ ist, sowie Julia und Heinz Feichtinger, weiter feierten 3. Bürgermeisterin Christa Kick und die Stadträte Stefan Brodschelm, Alfred Feldmeier und Paul Schwarz mit. Gemütlich war’s, zünftig, und diese Stimmung ließ man sich auch mit dem ersten Nass vom Himmel nicht vermiesen. Kurzerhand wurden Tische und Bänke in den Stadl verlagert und nun unter Dach gesellig weitergefeiert. Die Antersdorfer Schuhplattler traten auf, die Musi spielte und lange wurde noch die Sonnenwende hinein in die zweite Hälfte des Jahres gefeiert.